Freitag, 28. September 2007
Fifth week of Classes (24.-30.9.2007)
Am Anfang der Woche war ich im Health Center, weil ich keine Eisentabletten mehr habe...die haben mich behandelt wie eine Schwerkranke...auch nachdem bei der Blutuntersuchung rausgekommen ist, dass ich keine Tabletten mehr nehmen muss. Am Mittwoch gab es ein Barbecue bei uns auf dem Parkplatz. Donnerstag war ich mit Johanna, Felix, Angela und Kevin bei Jim's Steakout essen und anschließend noch Kaffetrinken. Danach haben wir bei einem Guiness in einem Pub mit dem Namen "Founding Fathers" das Wochenende eingeleitet!!!
Und am Freitag war dann das lang erwartete und einzigartige Oktoberfest am College. Es gab Sauerkraut, Kartoffelsalat, Würstchen, Torte und echtes deutsches Bier. Es war sehr lustig, die Musik wurde von einer Band gemacht, die sich The Frankfurters nennt...
Am Samstagabend waren wir bei der Casino-Night, die das College veranstaltet hat, aber wir haben leider nichts gewonnen.
Sonntagvormittag waren Johanna und ich natürlich wieder brunchen, das ist ja jetzt unsere Tradition!!!Und den Sonntagnachmittag und abend habe ich bei meiner Gastfamilie verbracht. Es war sehr nett und es gab richtig leckeres Essen. Die drei Kinder sind sehr lustig, vor allem mit Hanna verstehe ich mich ganz gut, sie lernt sogar Deutsch in der Schule und ist bei den Pfadfindern...

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Fourth Week of Classes (17.-23.9.2007)
Die vierte Woche begann dann direkt mit der Präsentation über Oscar Wilde...hat ganz gut geklappt, auch wenn die beiden Amis nicht so gut waren wie ich ;)
Am Dienstag gab es eine info session für alle, die nach Dortmund kommen wollen für ein Auslandssemester, es waren doch tatsächlich 10 interessierte Amis da und ich glaube wir konnten sie ermutigen!!! Abends war ich beim ersten Treffen vom Teacher Club, ist echt lustig, dass die hier für alles einen Club haben.
Am Mittwoch war natürlich wieder La Luna angesagt. Am Donnerstag habe ich dann mal unser Apartment geputzt das musste unbedingt sein!!!
Am Freitagabend hat Felix in seinen Geburtstag reingefeiert und wir haben einen schöen, fettigen und süßen typisch amerikanischen Kuchen gebacken...
Am Samstag war dann Community Day, das heißt das College hat alle möglichen Sachen für die Gemeinde gemacht. Ich habe mitgeholfen alten Leuten Lebensmittel zu bringen. Es hat viel Spaß gemacht und die alten Leute haben sich riesig gefeut...am Samstagabend sind wir nach Kanada gefahren und waren da in einem Nightclub...es war super voll und die Männer haben einen ständig angegrapscht...nicht gerade ein toller Club, na ja.
Am Sonntagabend haben wir dann unsere Gastfamilien kennengelernt. Diese Familien sollen uns zum Essen einladen und ein bischen an ihrem Familienleben teilnehmen lassen... Meine macht einen sehr netten Eindruck, sie hat drei Kinder und Hanna lernt Deutsch in der Schule...

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Third Week of Classes (10.9.-16.9.)
Ich musste tatsächlich schon die erste Präsentation vorbereiten für den British Literature Kurs und zwar über Oscar Wilde's Theaterstück: The Importance of Being Earnest. Das ist Stück ist sehr lustig und eigentlich war es auch nicht eine Präsentation dazu zu machen. Wenn da nicht die beiden Amis gewesen wären, mit denen ich die Präsentation machen musste!!!Die hatten nie Zeit für ein Treffen und haben kaum etwas gemacht...wir mussten uns z.B. mittwochs um 22Uhr treffen und ich konnte nicht ins La Luna...Johanna und ich waren auch wieder Schwimmen.
Am Freitag haben unseren amerikanischen Buddy oder Mentor kennengelernt...der/die soll uns helfen hier zurecht zu kommen, uns die Stadt usw. zeigen. Meiner heißt Sam, wird auch Lehrer und geht nächstes Semester nach Australien.
Ach ja, Angela hat uns Freitagnachmittag zum Golfen mitgenommen. Das war sehr lustig, ich habe natürlich meine beiden Golfbälle im Wasser versenkt...
Am Samstag waren wir in der Mall und auf einer House Party...

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Second Week of Classes (3.9.-9.9)
Da wir ja schon eine Woche Uni hatten, war der Montag erstmal frei: Labor Day. Johanna und ich haben den Tag genutzt und sind mit unseren beiden romies zum Walmart gefahren. Der ist ganz schön weit weg, ohne Auto kommt man da nicht hin. Der ALDI ist zum Glück um die Ecke, da kommt man super mit dem subway hin. Der Subway wird fast ausschließlich von Schwarzen und Studenten benutzt, die anderen haben alle Autos.
Mittwochs waren wir wieder im La Luna. Donnerstag war das erste Treffen mit dem German Club von der Uni und wir haben das Oktoberfest geplant. Ich war in der Woche auch Schwimmen und Joggen, ich habe echt Angst als Dickwanst wieder nach Hause zu fahren, wenn ich nicht Sport mache. Die Uni hat ein Athelic Center mit Fitnessraum und Schwimmbad, das man abends benutzen darf, nachdem die Teams trainiert haben...
Am Sonntag waren wir beim Brunch. Man kann hier zu jeder Tageszeit an der Uni essen...aber Johanna und ich kochen meistens lieber, ist gesünder und deutlich billiger. Aber den Brunch für 6$ Sonntags lassen wir uns nicht entgehen...da gibt es einfach alles!!!
Ach ja und ich habe zum ersten Mal Wäsche gewaschen....sehr komisch die Amerikaner...Wäscheleinen kennen die nicht, die schmeißen alles in den Trockner!!!Und das Waschmittel kommt direkt zu der Wäsche.

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First Week of Classes (27.8.-2.9.)/Toronto
Am Montag den 27.8. ging es dann auch sofort los mit den Kursen. Man hat hier nur 4 Kurse, muss aber sehr viel außerhalb der Kurse machen. Nach Absprache mit Dortmund muss ich meinen Stundenplan nochmal ändern und ich habe jetzt: einen Englischkurs in British Literature (da müssen wir 9 Bücher lesen), einen Kunstkurs, der einfach nur Color heißt und 2 Kurse in Education.
Die Bücher für die Kurse sind echt teuer (insgesamt habe ich glaube ich 250$ für alle bezahlt und dabei waren viele schon gebraucht), ich kann nur froh sein, dass ich nicht Business oder so studiere, die bezahlen noch viel mehr.
Die Abende waren aber auch sehr nett, Montag gab es ein Ice-cream social mit Eis umsonst und Mittwoch waren wir Downtown in einer Bar. Die Bar heißt La Luna und mittwochs bezahlt man nur 5$ und kann dann umsonst trinken. Die Musik war nicht so toll und Bar ist auch recht klein, aber bei 5$ darf man ja auch nicht zu viel erwarten...die Getränke sind gut!
Ach ja, ich habe mich auch mit Kevin und Angela getroffen, die beiden Amerikaner die letztes Semester in Dortmund waren.
Freitag waren Johanna und ich einkaufen, ihr werdet es kaum glauben aber hier gibt es tatsächlich ALDI. Die haben zwar nicht die gleichen Produkte wie in Deutschland, aber der Laden ist gleich aufgebaut und es ist günstig!!!
Am Samstag waren ich mit Johanna und Judith in Toronto. Wir sind um 7Uhr morgens mit dem Bus hingefahren und waren um 4 Uhr nachts wieder da! Die Stadt ist einfach unglaublich, das ist meine neue Lieblingsstadt. Man braucht mit dem Bus von Buffalo ca. 2 Stunden und es lohnt sich auf jeden Fall. Wir sind den ganzen Tag rumgelaufen und waren abends bei einem chinesischen Laternenfestival, das direkt am Wasser stattgefunden hat.
Wir werden auf jeden Fall nochmal hinfahren!!!

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International Student Orientation (20.-26.8.2007)
Ich habe am 19.8.07 Deutschland verlassen und habe mich auf den weiten Weg nach Buffalo gemacht. Ich musste in New York den Flughafen wechseln und war um ca. 23Uhr endlich da. Bei meinem Apartment angekommen, habe ich festgestellt, dass ich mein Zimmer mit Johanna teile, sie studiert auch in Dortmund. In dem anderen Zimmer wohnen 2 Amerikanerinnen. Das Apartment ist ganz nett, auch wenn es im Keller ist und die Dekoration der Amis zu wünschen übrig lässt (Playboyhäschen, Bierwerbung und schmalzige Typen als Poster.
Die ganze Woche hatten wir also International Student Orientation von morgens bis abends. Hier sind ungefähr 40 Internationals dieses Semester und fünf davon aus Dortmund.
Wir haben alles erklärt bekommen, unsere Stundenpläne, Führungen durch die Bücherei usw bekomme und alberne Kennenlernspielchen mussten wir machen. Wir waren jeden abend woanders Essen. Wir waren in der berühmten Anchor-Bar, dort wurden angeblich die Chicken-Wings erfunden. Am Mittwoch waren wir bei den Niagarafällen und anschließend im Hardrock-Cafe essen. Die Niagarafälle waren unglaublich, sowas Beeindruckendes habe ich noch nie gesehen...
Das war meine erste Woche in Buffalo in Kurzform!

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